Folgende Dateinamen sind üblich:
======================================================= Datei- Selekt. Layer Bedeutung name ======================================================= *.cmp Top, Via, Pad Bauteilseite *.ly2 Route2, Via, Pad Multilayer-Innenlage *.ly3 Route3, Via, Pad Multilayer-Innenlage, *.ly4 $User1 Multilayer-Versorgungslage ... ... *.sol Bot, Via, Pad Lötseite *.plc tPl, Dim, tName, Bestückungspl. Bauteilseite *.pls bPl, Dim, bName, Bestückungsplan Lötseite *.stc tStop Lötstopmaske Bauteilseite *.sts bStop Lötstopmaske Lötseite *.drd Drills, Holes Bohrdaten für NC-Bohrm. =======================================================Alternative Benennung der Ausgabedateien
Falls bei Output ".ext" eingetragen ist, entsteht die Ausgabedatei "boardname.ext".
Um zu vermeiden, daß in einem Job von der nachfolgenden Section die Gerber-Info-Datei überschrieben wird, können Sie als Output-File-Name ".*#" wählen (dabei steht "*" für beliebige in Dateinamen erlaubte Zeichen). Das Output-File erhält dann den Namen "boardname.*x" und die Info-Datei erhält den Namen "boardname.xxi". Wenn z.B. die Platine "myboard.brd" geladen ist, und als Output-File-Name ".cp#" gewählt wurde, dann heißt das Output-File "myboard.cpx" und die Gerber-Info-Datei "myboard.cpi".
Bohrdaten mit blind&buried Vias
Falls das Board "blind" oder "buried" Vias enthält, generiert der CAM-Prozessor separate Bohrdateien für jeden tatsächlich im Board vorkommenden Via-Übergang. Die Dateinamen werden gebildet indem die Nummern des Start- und End-Layers an den Basisnamen angehängt werden, wie zum Beispiel in
boardname.drl.0104welches die Bohrdatei für das Lagenpaket 1-4 wäre. Wenn Sie die Layer-Nummern an anderer Stelle stehen haben wollen, so können Sie dafür den Platzhalter %L verwenden:
.%L.drlergäbe demnach
boardname.0104.drlDer Name der Drill-Info-Datei wird immer ohne Layer-Nummern erzeugt und ein eventueller '.' vor dem %L wird entfernt. Dateien aus früheren CAM-Prozessor-Aufrufen, die dem gegebenen Pattern für den Namen der Bohrdateien entsprechen würden, werden gelöscht bevor neue Dateien erzeugt werden. Es gibt eine Drill-Info-Datei pro Job, die (unter anderem) eine Liste aller generierten Bohrdateien enthält.
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